24 November 2016 - gehört zu Kategorie bienengeschichten, geschraubtes
Drahtsterne aus dem Feuer
- oder warum die einen die Kartoffeln, die anderen die Sterne aus dem Feuer holen
Wir sind immer noch im Gartenhaus-Stress, aber wie bereits angekündigt, bleibt abends, bzw. an den Kreativtagen mit Freundin C. doch noch ein wenig Bastel-Zeit .
Und so haben wir vergangene Woche die Idee mit den Drahtsternen aus einem der kürzlich erstandenen Weihnachtshefte nachgearbeitet. Ich muss schon sagen, die gekauften Weihnachtshefte waren dieses Jahr ihr Geld wert. Sie haben es wirklich in sich und unseren Geschmack getroffen.
Aber zurück zu den Sternen...
Dazu haben wir Sterne aus Karton in 2 verschiedenen Größen ausgeschnitten und kräftig mit Draht umwickelt. Kreuz und quer und gar nicht akkurat
Die kamen im Anschluss dann einfach in den Kaminofen...
... Sorgenzettelchen haben wir bei der Gelegenheit gleich mit in Flammen aufgehen lassen ... und siehe da, das Feuer half uns beim Entfernen der Pappe .
Bewaffnet mit Wasserschüssel und Zange holten wir die ausgebrannten Sterne dann später aus dem Ofen und konnten unsere ersten Drahtsterne bewundern. Wir hatten zunächst nur einige Teststerne gemacht, da wir nicht so genau wussten, wie feste der Karton umwickelt werden musste, aber das Ergebnis lässt sich sehen:
Frisch aus der Schüssel durften die Sterne dann auf Krepp trocknen und hängen inzwischen mit Bändchen versehen bereits am Fenster.
In den letzten Abenden kamen noch weitere Kleine und ein Großer dazu und der erste hat auch schon seinen Besitzer gewechselt.
Eine nette Idee, wie man zusammen Zeit verbringen kann, bei der auch noch Zeit zum Schwätzen bleibt und dabei noch etwas Weihnachtliches dabei herauskommt.
Wer mag, darf auch noch einen Blick auf meine weiteren bemalten Kiesel werfen...
Diesmal hab ich mich - immer noch mit den Lackstiften - anderen Motiven zugewandt. Vor allem die Federchen haben es mir dabei angetan...
Es bleibt jedoch dabei, wenn ich passende Kiesel finde, probiere ich auch nochmal Mandalas bzw. veruche mein Glück mit Pinsel und Farbe.
Ganz am Ende des heutigen Posts noch ein Foto von gestern (wobei es heute ganz ähnlich aussah).
Nachdem die Temperaturen tatsächlich wie angekündigt etwas in die Höhe gegangen sind und über 10°C lagen, wurde es noch einmal wuselig vor dem Bienenstock...
... Immer wieder faszinierend, wie der Organismus "Bien" funktioniert. Wo haben die Bienen nur ihr Termometer aufgehängt?
Wer sich übrigens fragt, weshalb sie jetzt "hinter Gitter" leben müssen, das Drahtgitter fungiert als Mäusesperre; denen würde es sonst nämlich nur allzu gut im von den Bienen geheizten Stock gefallen.
Soweit zu den Basteleien der vergangenen Tage.
Wie weit seid ihr mit euren vorweihnachtlichen Aktivitäten bereits gediehen?
Wenns jetzt wieder kühler wird ist dafür genau die richtige Zeit..
- Tags: aus dem Nähkästchen, Gebasteltes, Geschichten von der Bienenhüterin, Jahreszeitendeko, Naturdeko, Weihnachten